Androgene

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Männliche Sexualhormone

Androgene ist ein Sammelbegriff für männliche Sexualhormone. Unter ihrem Einfluss entwickeln sich die männlichen Geschlechtsmerkmale und Geschlechtsorgane. Sie sind auch für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale wir z. B. den Bartwuchs, Körperbehaarung und Stimmbruch verantwortlich. Androgene sind anabol wirksam, das heißt, sie fördern das Knochen- und Muskelwachstum. Wichtigstes Androgen ist das Testosteron. Männliche Hormone werden auch in den Eierstöcken und der Nebennierenrinde von Frauen produziert. Ein Östrogenmangel in der Postmenopause kann zu einem relativen Überschuss der männlichen Hormone führen.

Testosteron

Testosteron ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon (Androgen). Auch bei Frauen wird in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde Testosteron in geringen Mengen produziert. Es steigert die Libido der Frau, führt aber bei einem Überschuss zu einer allgemeinen Vermännlichung (Virilisierung). Im männlichen und im weiblichen Körper trägt Testosteron zum Wachstum der Knochen in der Entwicklungsphase bei, erhöht die Muskelmasse und senkt das Cholesterin im Blut. Es wirkt bei Männern, aber auch bei Frauen stärkend auf die Tatkraft, die Libido und die Muskelkraft. Aber auch für das Gedächtnis und die Konzentration ist Testosteron wesentlich.

DHEA

DHEA hat seinen höchsten Spiegel um das 35. Lebensjahr. Männer etwas mehr als Frauen. In dieser Zeit sind Spiegel bis zu 16 umol/l (bzw. 640 yg/dl) anzutreffen. Danach sinkt es kontinuierlich und ist ein Spiegel für den Alterungsprozess. Es wird auf einem eigenständigen Weg in der Nebenniere gebildet und gilt als Ausgangsstoff für alle weiteren Geschlechtshormone (Testosteron + Östrogene). Es gibt an wie viel Lebensenergie ein Mensch hat und es sollte bei gesunden Menschen in der Mitte oder in der oberen Hälfte des Messbereichs liegen. DHEA steigert die Immunabwehr, steigert die Körperkraft und wirkt gegen Osteoporose.