Beschreibung
Er war schon im 15. Jahrhundert ein hochgeschätzter und fast unbezahlbarer Pilz. Der Pilz wächst wild im tibetischen Hochland in Höhenlagen von 3000 bis 5000 Metern, kann inzwischen aber auch kultiviert werden. In der traditionellen chinesischen Ernährungslehre gilt er als unterstützend für Qi und Yang.
Im Sinne der TCM ist es ein erweckendes und erfrischendes Mittel, das u.a. auch zur Konzentrationssteigerung und gegen Schwäche- und Erschöpfungszustände sowie dauerhafte Müdigkeit eingesetzt wird. Es stärkt das Lungen Qi. Daher ist sein Einsatz unterstützend bei allen chronischen Lungenerkrankungen mit Husten, Schleimbildung und Atemnot günstig. Außerdem stärkt der Cordyceps sinensis die Nebennieren, die für die Produktion verschiedener Stresshormone – vor allem Cortisol – verantwortlich sind. Somit kann er zu einem besseren Stressmanagement beitragen sowie Müdigkeit und Erschöpfung reduzieren. Des Weiteren wirkt er antidepressiv und fördert die Willenskraft und die Motivation.