Ist das Verhältnis von Progesteron und Östrogen aus der Balance, d.h. wir haben zu viel Östrogen und zu wenig Progesteron im Körper spricht man von Östrogendominanz. Das Verhältnis sollte 1:10 bis 1:15 betragen.
Eine Östrogendominanz tritt häufig durch hormonelle Verhütung (Pille, Hormonspirale…), bei Frauen im in der Perimenopause, durch falsche Hormonersatztherapie mit hohen Östrogendosen aber ohne Progesteron (oder sogar mit syn. Gestagenen), bei Übergewicht, durch Kohlehydratreiche Ernährung und durch Xeno-Östrogene in der Nahrungskette auf.
Symptome sind:
- Schlafstörungen (besonders das Einschlafen ist gestört)
- Innere Unruhe, Palpitationen, Herzklopfen, Hohen Puls, Herzrhythmusstörungen
- Reizbarkeit, Nervosität, Ängstlichkeiten, Panikattacken,
- Schwindel, Drehschwindel
- Verdauungsstörungen, Völlegefühl, Reizdarm
- Gewichtszunahme um den Bauch, Heißhungerattacken
- Venenprobleme, Hämorrhoiden, Bindegewebsprobleme, Cellulite, Ödeme
- Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenstörungen
- Erkrankungen der Gallenblase
- Starke Regelblutungen, Myome, Zysten
- Mastopathie, schmerzhafte Brüste
- Harnverlust
- Unklare Gelenksschmerzen,
- Paradontitis