Natural-Killerzellen und Stimulierung mit Biobran

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BioBran zur Krebstherapie

Unser Immunsystem arbeitet unermüdlich gegen Gefahren von außen (Viren, Bakterien) oder gegen Gefahren von innen (Krebszellen). Es besteht aus vielen unterschiedlichen Zellen und Botenstoffen, die jeweils eine ganz besondere Aufgabe übernehmen. Eine Spezialeinheit sind die NK-Zellen. Sie mache etwa 15 % der weißen Blutkörperchen aus. Körpereigene Zellen haben einen Marker auf der Zelloberfläche (MHC-Klasse I) welcher von den NK-Zellen wie ein Ausweis gelesen werden kann. Trifft eine NK-Zelle auf eine Zelle ohne diesen Ausweis (Virusinfizierte Zelle oder Krebszellen), heftet sie sich an deren Membran an und spritzt ihr zytoplasmatisches Material ein. Dadurch wird die Krebszelle in kürzester Zeit aufgelöst (lysiert). Das Abtöten dauert weniger als fünf Minuten. Danach sucht sich die NK-Zelle ihr nächstes Opfer. Bevor sie selbst zugrunde geht, kann eine NK-Zelle bis zu 27 Krebszellen zerstören. Gesunde Zellen werden auf Grund ihrer klaren Oberflächen-Ausweise nicht angegriffen.

Die NK-Zell- Aktivität  kann im Blut bestimmt werden. Dies ist vor allem, VOR einer Therapie mit Bio-Bran und  NACH  2-3  Monaten unter Therapie sinnvoll. Damit kann das Ansprechen der Therapie kontrolliert  und die weitere Therapie geplant werden.

BIOBRAN

BioBran wurde im Jahr 1992 von Dr. Hiroaki Maeda, dem medizinischem Leiter von Daiwa Pharmaceutical, in Tokio entwickelt und zählt zu den stärksten Mitteln, welche die Aktivität von Natural-Killerzellen in unserem Immunsystem, erhöhen kann. Mittlerweile liegen eine Vielzahl an Studien, auch am Menschen, vor. Bedeutendster Forscher ist der Immunologe Dr. Mamdooh Ghoneum. Er arbeitet derzeit an der Charles Drew University of Medicine and Science in Los Angeles. BioBran ist ein aus Reiskleie mittels Enzymen des Shiitakes hergestelltes Produkt, welches komplexe kurzkettige Polysaccharide (Arabinoxylan) enthält.

Krebs und Immunsystem

In einem kranken Körper wird das Immunsystem überlastet. Dies wird meist durch konventionelle Behandlungen weiter verschlimmert da die meisten zytotoxischen Therapien selbst immunsuppressiv sind. Das bedeutet sie vermindern die Aktivität von krebsabtötenden Immunzellen. Leider hat man erkennen müssen, dass es fast unmöglich ist, eine 100%-Abtötungsrate von Krebszellen, zu erzielen, ohne den Patienten damit ebenfalls schwer zu schädigen. Sind die meisten Krebszellen vernichtet, bedeutet das, der Patient befinde sich „in Remission“. Die Therapie wird beendet und der Patient sorgfältig beobachtet. Die wenig übriggebliebenen, hartgesottenen Krebszellen können sich dann in Gegenwart eines schwachen Immunsystems ungehindert vermehren.

Und sie verhalten sich aggressiver und therapieresistenter als jemals zuvor.

BioBran zur Krebstherapie

BioBran hilft, die Überlebenswahrscheinlichkeit zu erhöhen, indem es die NK-Zellen stärkt und aktiviert. Es verbessert die Lebensqualität von Menschen und senkt die Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie. Am besten sprechen Blutkrebsformen (Leukämie, multiples Myelom …) auf BioBran an. Aber auch andere Krebsarten wie Lymphome, Brust- Darm- Eierstock- Prostatakrebs und viele mehr zeigen bei Untersuchungen gute Ansprechraten. BioBran sollte immer ergänzend zur konventionellen Therapie eingesetzt werden. Denn mit diesen Therapieformen wird die Belastung des Körpers durch Krebszellen drastisch verringert. (Anmerkung: Die meisten Studien zu BioBran wurden, aus ethischen Gründe, begleitend zur konventionellen Krebstherapie durchgeführt).

BioBran aktiviert die NK-Zellen, damit diese, die ver- bleibenden Krebszellen zerstören oder in Schach halten können. BioBran stärkt diese „Elite-Truppe“ des Immunsystems, damit eine Heilung wahrscheinlicher wird und diese beschleunigt. BioBran findet auch deshalb unter den Ärzten Beachtung, weil es neben der Aktivitätssteigerung der NK-Zellen um mehr als 300% auch eine Stimulierung der T- und B-Lymphozyten um 200-250 % bewirkt. Dabei zeigt es keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Therapie mit BioBran

BioBran sollte bei Erkrankungen wie Krebs oder AIDS in einer Tagesdosierung von 30 – 45 mg/kg Körpergewicht ca. 3 g für 1-2 Monate (in metastasierten Stadien auch länger) eingenommen werden. Danach wird die Dosis auf 15, g/kg/Tag ca. 1g reduziert. Zur Vorbeugung reichen 500 mg täglich.

Es sollte immer nach dem Essen (idealerweise 30 min. danach) eingenommen werden. Höhere Dosierungen werden auf drei Einzelgaben aufgeteilt.